56. Kongress der deutschen Gesellschaft für Handchirurgie

56. Kongress der deutschen Gesellschaft für Handchirurgie
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Der 56. Kongress der deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) fand dieses Jahr vom 24. bis 26. September 2015 in der Barockstadt Ludwigsburg statt. Gemeinsam mit der Deutschen Arbeitsgemeinscchaft für Handtherapie e.V. (DATH) und der Italienischen Gesellschaft für Handchirurgie (SICM) führte Tagungspräsident Prof. Dr. med. Max Haerle (Markgröningen) eine europäische Öffnung der DGH an, die sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird und so die Chance bietet, als eine bedeutende wissenschaftliche und klinische Fachgruppe zu erstarken. Durch die Einbindung der italienischen Schwestergesellschaft wurde das wissenschaftliche Programm bereichert und der kulturelle Horizont erweitert.

Wesentliche Neuerungen der Industrie lagen dieses Jahr in einer zunehmend portablen Lösung für die (3D) CT-Diagnostik, die die Computertomographie langristig auch in spezialisierten Arztpraxen verfügbar machen wird. Weiterhin gibt es neue Innovationen hinsichtlich metallischer Implantate, die nach ihrer Implantation langsam durch körpereigenes Knochengewebe ersetzt werden und somit komplett bioresorbierbar sind.

Neben der Tutorentätigkeit für die Sektion Bewegungsapparat der SGUM wird Dr. Sebastian Kluge in naher Zukunft vermehrt in der DGH präsent sein und Fortbildungen in der sonografisch-handchirurgischen Diagnostik durchführen. Neben Vorträgen über die Sonografie bei akuten Handverletzungen (Munich Hand Symposium 2015 | Klinikum der LMU München | 13.-14. November 2015) und die Ultraschalldiagnostik von Kompressionsneuropathien (20. Fortbildungsseminar der DGH | Unfallkrankenhaus Berlin | 20.-21. November 2015) ist 2016 auch eine Vortragstätigkeit in Qingdao (China) geplant.


Festabend DGH 2015 im Reithaus Ludwigsburg mit Dr. med. Sebastian Kluge (Zürich), Dr. med. Elisabeth Maria Haas (München) und Dr. med. Michael Cerny (München) (v.l.n.r.)

+41 (44) 260 84 84
handchirurgie-seefeld@hin.ch